Am 25.März haben sich Regine Laroche und Viola Mattathil-Reuther (beide Kandidatinnen für das Abgeordnetenhaus) sowie Thomas Giebel (Kandidat für die Bezirksverordnetenversammlung) vor Ort über die aktuelle Situation des Computerspielemuseums informiert.
Das Museum ist seit nunmehr zehn Jahren ein Anziehungspunkt für die Berliner:innen, aber auch für eine hohe Zahl von Touristen und somit ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in den ehemaligen Räumlichkeiten des Café Warschau an der Karl-Marx-Allee.
Die Pandemie und die Beschränkungen sind für Kultureinrichtungen eine Katastrophe. Ohne Besucher:innen fehlt den Orten das Leben. Und so hoffen auch die Mitarbeiter:innen im Computerspielemuseum auf baldige Öffnung. Zumal das Museum auch einen Bildungsauftrag beim immer selbstverständlicher werdenden Umgang mit der Digitalisierung erfüllt.
Wir haben uns über mögliche Öffnungsszenarien unterhalten und dabei wurde deutlich, dass die 40-Quadratmeter-Regelung – also die Begrenzung auf eine Person pro 40 qm Ausstellungs- bzw. Betriebsfläche – für das Computerspielemuseum wirtschaftlich kaum umsetzbar ist.
Wir haben auch vereinbart, dass wir in Kontakt bleiben, damit die Karl-Marx-Allee weiterhin ein Anziehungspunkt für Besucher:innen, aber vor allem auch bezahlbar für Anwohner:innen und Gewerbetreibende bleibt.
Vielen Dank für die Zeit und den freundlichen Empfang; Fortsetzung folgt ganz sicher!